clean & ride: Vom Winde verweht – Die Fahrt nach Bad Sachsa

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Die 6. Etappe: Jena bis Bad Sachsa

Es hätte so schön sein können: tolles Wetter, schöne Landschaften und beste Stimmung im Team…aber Tief Paul wollte es anders. Zunächst ging es aber weiter wie gewohnt – hohe Temperaturen und heißer Asphalt. Von Jena aus jedoch streng erst einmal nach Westen, ins beschaulich Arnstadt an der Gera. Sie ist die älteste Stadt Thüringens, gegründet um 700 n.Chr., und gilt als Wiege der Thüringer Bratwurst und des Weizenbiers – außerhalb Bayerns, versteht sich. Von Arnstadt ging es weiter nach Erfurt Erfurt. Die größte Stadt Thüringens wird geprägt durch einen der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtkerne Deutschlands. Inzwischen hatte sich auch unser Neuzugang Ibrahim eingefahren, der unseren allseits beliebten „Bergsteiger“ Nabil ersetzte.

Sturmtief Paul erzwang den Etappenabbruch

Und damit war unsere kleine Tour de Thüringen noch nicht beendet, denn die meisten Kilometer dieser Etappe standen uns noch bevor. Das lange, flache Teilstück durch den gesamten Norden des Bundeslandes. Hier geschah es auch, dass der Himmel sich langsam zuzog und Regen einsetzte. Am Anfang war dies noch willkommene Abkühlung, aber nach einiger Zeit war der Himmel so schwarz, dass die Fahrer sich im Wald aus den Augen verloren. Auch musste sich vor eventuell herabstürzenden Ästen in Acht genommen werden. Der Hagel wurde so stark, dass man nichts mehr sehen konnte. Die Fahrer fuhren mit geschlossenenm Mund und ertrugen die Schmerzen des peitschenden Regens auf Ihren Gesichtern. Und so blieb uns nichts anderes übrig als nach 149 km die Notbremse zu ziehen und die Fahrer samt Rädern in Sicherheit zu bringen. Daher wurden die letzten Kilometer von Bleicherode nach Bad Sachsa mit dem Tourbus absolviert. Hier gastieren wir nun komfortabel wie immer bei unserem Partner Göbel’s Vital Hotel an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze und am Fuße des Harz.

Inzwischen haben unsere Fahrer bereits knapp 1.000km in den Beinen haben und die Rundfahrt neigt sich langsam, aber sicher ihrem Ende zu. Deshalb geht es jetzt zur Erholung in den Pool und morgen dann weiter nach Wolfsburg!

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